Was die Tarotkarten zu meinen Ängsten sagen

10.02.2023

 Als ich mich nach meinem letzten Traum mit meinen Ängsten beschäftigte, zog ich eine Karte aus dem Universal Waite Tarot.

Es war die VI der Schwerter.
 

Ich erkannte darin, meinen Aufbruch zu anderen Ufern, einen Ausweg. Und das ich meine Sorgen mitnehme. Wohl auch meine Schmerzen, die schon so lange ein Teil von mir sind. Aber damit sagte mir die Karte auch nichts Neues. Welche Sichtweise fehlte mir?

Aus einem Impuls heraus holte ich das Wild Wood Tarot aus seiner Schatulle.

Beim Mischen fielen zwei Karten heraus und für einen Moment war ich kurz erschrocken-

Eine der Karten war die VI der Pfeile, Übergang. Sie entspricht im klassischen Tarot der VI der Schwerter. Diese Karte hat also doch eine Botschaft für mich. Und das Wild Wood geht für mich auch tiefer. Ich gehe damit mehr in Resonanz.

Sie zeigt eine Zeit der Unsicherheit und Ängste, doch mit positiven Energien können gezielte Impulse gegeben werden.

Es ist entscheidend, sich auf seine Fähigkeiten zu verlassen und den Instinkten zu vertrauen und dann die Wellen zu reiten.

Ähnliches sagte mir auch mein letzter Traum

Ergänzend dazu fiel aus der großen Arkana die 12, der Spiegel. Im klassischen Tarot entspricht sie dem Gehängten. Da habe ich also die gesuchte andere Sichtweise.

Der Spiegel liegt im Jahresrad auf der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. Herbstbeginn, Waagezeit. Ich sehe sie also als eine sehr persönliche Botschaft für mich.

Die Frau erinnert an die Herrin vom See, die über Artus wachte. Oder auch an Morgane, die Artus zur Heilung auf die Insel Avalon schickte.

Auf jeden Fall scheint Schmerz und Heilung hier eine Rolle zu spielen. Ohne Schmerz gibt es keine Bewusstwerdung, sagte schon C.G. Jung. Möglicherweise steht mir auch die lange, dunkle Nacht der Seele bevor.

Das Aushalten von Schmerz kann Weisheit entstehen lassen, sagt die Karte der Spiegel. Geduld und Umsicht sind die Schlüsselworte, um die Insel der Heilung zu erreichen.

Unterstützen kann ich diesen Prozess mit Meditationen und Träume können weitere Einblicke geben. Ich soll darauf hören, was meine Seele mir zu sagen hat.

Und das ist es, was ich nach meiner OP hauptsächlich tun werde. Auf meine Träume hören, meditieren und meine Heilung visualisieren und manifestieren.

Ich sehe nach meinem Traum und den Karten schon mehr Zuversicht. Ich weiß, dass ich meiner Intuition vertrauen kann und werde darin bestärkt. Auch mein Umfeld zeigt mir, dass ich nicht allein bin und gehalten werde. Ich bin gesegnet. Alles wird gut. So soll es sein. So mote it be.

Ich gebe am Sonntag noch ein Astrocoaching. Zumindest ist das noch der Plan, falls mein Rücken mir die Fahrt im Auto gestattet. Danach werde ich mich dann etwas zurück ziehen und erstmal keine Aufträge annehmen. Ich werde euch aber gerne berichten, wie meine Heilung verläuft.

Bis bald,

Eure Gloria

Den Artikel über meinen Traum findest Du hier:

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